Die Industrie der Schweiz ist innovativ, hochkarätig und vielseitig. In Betrieben jeglicher Grösse und Ausrichtung wird auf höchstem Niveau produziert, entwickelt, ausgebildet und mit spannenden Arbeitsplätzen aufgewartet. Die Industrienacht ermöglicht den Blick hinter die Kulissen, wo auch immer in der Schweiz. Viel Vergnügen und spannende Industrienächte wünscht Ihnen
Warum es in der Schweiz über 10‘000 aktive Photovoltaikanlagen gibt? Wann das Schweizer Indach-Solarsystem geboren worden ist? Ob der Blaue Diamant ein 24-Karäter aus der Schmuckbranche ist? Ob Solar auf einem denkmalgeschützten Haus ein No-Go darstellt? Was es mit der hochalpinen SAC-Hütte Monte Rosa auf sich hat? Warum Mega-Slate keine Eisbahn zum Schlööfle ist, sondern das Solarmodul der Pionierin der Schweizer Photovoltaikindustrie? Im Gwatt an der Schorenstrasse erhalten Sie kompetent Antwort und können sich gleich selbst überzeugen, dass Sonnenenergie Potential hat und Ästethik mit Power verbindet. Haben Sie auch einen Hobbyraum im Keller, eingerichtet mit ein paar hilfreichen Maschinen, um für den Hausgebrauch (und später für die Nachbarn) das eine oder andere Teilchen selbst herzustellen? So kann’s beginnen und plötzlich liefert man die Teilchen für den grössten Rüstungspartner der Schweiz, die ganz grossen Firmen in der Maschinenindustrie und die Luftfahrt. Ein Märchen? In Heimberg kann das Märchen bewundert werden, die Firma liefert u.a. Teile, welche in die Triebwerke von Boeing und Airbus eingebaut werden. Türen, die sich um ihre vertikale Achse drehen und sowohl nach links als auch nach rechts geöffnet werden können: Tönt nach Wunschdenken, ist Realität. Glaskonstruktionen, die kaum sichtbar sind, aber den vollen Durchblick gewähren: Nice to have, ist Realität und trägt einen himmlischen Namen. Die Kombination von Glas und Metall hat es dieser Firma angetan und ihre Produkte im Innen- wie Aussenbereich lassen sich sehen, drehen, verschieben, trennen, aufhellen, verdunkeln, stapeln und verbiegen. „Eine Schifffahrt, die ist lustig…“, die Flotte der BLS ist ja auch derart vielfältig, dass jeder Gast auf seine Rechnung kommt. Ob Dampfer aus der Belle-Epoque oder ein hochmodernes Lounge-Schiff; was wären die Seen im Berner Oberland ohne die mäjestätischen, weissen Schiffe!? Einmal als Käpt’n an der Ländte andocken oder lieber Kohlen schaufeln im Rumpf der stampfenden Riesen? Dass es rund ums Schiff die verschiedensten Berufe zu besetzen gibt, kann in der Werft der BLS-Schifffahrt entdeckt werden. Ahoi! An der Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie werden Machbarkeits-Grenzen verschoben, wird an neuartigen Werkstoffen wie selbstorganisierenden Graphenstrukturen gearbeitet, werden erneuerbare Energien auf deren nachhaltigen Einsatz getrimmt, Wege für die umweltschonende Abgasreinigung erforscht, ist man generell bezüglich Innovation am Puls der Zeit. Und das nicht etwa nur theoretisch: Die Nagelprobe erfolgt im „NEST“: Real-Life in einem Supermodulargebäude, wo getestet wird, was getüfelt wurde. Industrie 4.0, 3D-Drucker; das kennen Sie vielleicht schon. Logistik 4.1? Ein bisschen Gabelstapler und Holz-Palette in einer Halle untergebracht? Weit gefehlt! Auch hier geht es in die Zukunft und das präzis, schnell und clever. Wer ist der „Politti“ und was macht er? Wie sieht ein Fastchecker aus? Die reparierende, konzeptionierende, konfigurierende, konfektionierende, verlinkende Firma ist ganz im Tempo „einfach, schnell und zuverlässig“ unterwegs und liefert Ihnen sicher rasante Antworten auf obige Fragen. Die gute, alte Vinyl-Schallplatte hat ausgedient und ist nur noch als Relikt aus den goldenen Zwanzigern im Museum für Kommunikation zu bestaunen?! Weit gefehlt; die schwarzen Scheiben sind wieder „en voque“ und wer etwas auf sich hat, kauft sich ein Retrogerät mit Hörmuschel. Was dieses schwarze Gold mit Fritz Gyger zu tun hat? Es war geradezu der Startschuss für den mit Herzblut, Entschlossenheit und Ausdauer im Keller tüftelnden Gründer der Firma. Das Resultat war ein kurvengesteuerter Nadelschleifautomat für Saphir-Nadeln. Und seither trotzt die Firma mit der Liebe zur Perfektion allem Unmöglichen, wobei Mikro nur der Vorname von so manch’ innovativem Produkt ist. Haben Sie gewusst, dass in Autos, Helikoptern, in Bohrmaschinen und in Luxusuhren Teile stecken, die von STUDER geschliffen wurden? Wir entwickeln und produzieren Rundschleifmaschinen für Unternehmen aus dem Maschinen- und Automobilbau, aus der Luft- und Raumfahrt, der Elektronik und Elektrotechnik, der Medizinaltechnik sowie der Uhrenindustrie. Dafür haben wir eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Unsere Tüfteleien sind auf der ganzen Welt bekannt. Weil wir mit Leidenschaft am Werk sind. Weil «The Art of Grinding» unsere Passion, höchste Präzision unser Anspruch und Schweizer Spitzenqualität unser Massstab ist. Und das seit über 107 Jahren. Hiess es bei Ihnen zu Hause auch noch „da muesch e Habegger näh derfür“, wenn es darum ging, schweres Gut über mehrere Stockwerke irgendwo hoch zu bringen oder runter? Das mühsame Treppensteigen konnte man sich dadurch sparen. „Dr Habegger“ war und ist ein stehender Begriff für Bewegung in der Horizontale. Damals 1951 als Handseilzug von Firmengründer Willy Habegger erfunden, als es auf weiter Flur noch nichts Vergleichbares gab, sind die Produkte auch den schwersten Lasten gewachsen und motorisiert. Die innovative Firma bietet auch Schutzausrüstungen, nicht gerade für den Laufsteg, sondern für etwas andere, gewagte Auftritte! Grether’s Pastilles, Ricola Kräuterzucker, Caran d’Ache Farbstifte und noch viele mehr haben eines gemeinsam: Sie sind gut aufbewahrt in einer Hoffmann-Dose. Und was Hoffmann für die Dose, ist Neopac für die Tube: Zahnpaste, Bodylotion, Sonnencrème etc. Täglich im Einsatz, ob „the Tube“ oder die „Büchse“; es steckt was in diesen Verpackungen! Der Inhalt soll nicht austrocknen, den Geschmack nicht verlieren, sofort löslich sein. Die Dose soll x-mal wiederverschliessbar sein. Sonst noch Wünsche? Für den kürzlichen Fussballmatch lange vor dem weissen Kassenhäuschen gestanden? Beim eisigkalten Skitag vergangene Saison im Oberland den Mann im geheizten Kontrollturm beim Liftaussteigen beneidet? Das Donnern des FA-18 bewundert und davon geträumt, einmal in dessen Cockpit zu sitzen? Die sich offenbar selbstbegiessenden Blumenmeere in diesen hypermodernen, beleuchteten Blumentrögen bestaunt? Was das alles mit der Hugo Wolf AG zu tun hat? Viel! Finden Sie es bei einem Besuch an ihrem Standort in Sefitgen heraus! Stanzen, Runden, Abkanten, Biegen, Sägen, Schweissen sind einige Techniken. Alu, Kupfer, Chrom und Stahl sind einige Materialien. Lukarnen, Blitzableiter, Dampfhauben, Unterstände für Elektrovelos im Verkehrshaus Luzern sind ein paar Beispiele für die unterschiedlichen Produkte, die in dieser über hundertjährigen Firma entstehen. Und welche Funktion der hypermoderne Grammophontrichter aus dem Hause Schären am Gurten Air Festival genau wahrgenommen hat, fragen Sie am besten den „Blechprofi“ vor Ort. Die gelbe Wolke von Tschernobyl, der Sarin-Angriff in Tokyo, Transportunfälle mit radioaktivem Material. Das Labor Spiez rief eine mobile Einsatzequipe ins Leben, ein 20-köpfiges Team aus Berufsleuten, welche geschult sind in der Handhabung von chemischen Kampfstoffen. Eines der Beispiele dafür, wie sich das Labor Spiez weltweit als verlässlichen, präzise arbeitenden, unabhängigen Partner einen Namen macht. Viren und Bakterien, Nuklearfragen, Toxine, Entgiftung, Schutz vor Massenvernichtungswaffen, Prüfen von Werkstoffen: Die Palette der Aufgaben des Labors ist breit, gehen Sie auf Tuchfühlung! Wann ist der Peak-Oil (Ölfördermaximum) erreicht? Seit Jahren eine grosse Frage. Den Zeitpunkt kennt wohl auch Liebi nicht, dafür ein paar gute Antworten für nachhaltige Wärmesysteme. Kann Solarenergie mit einer Wärmepumpe verbunden werden? Muss für eine Holzheizung wieder zu Axt und Beil gegriffen werden? Wärme aus der Luft oder dem Wasser; was sind die Bedingungen dazu? Auf der Fahrt in die Skiferien ans kalte Ferienhaus denken und schon mal den Glühwein trinken, um gewappnet zu sein? Liebi hat bequemere Lösungen bereit. Talentschmiede wird sie auch genannt die LBA und dies zu Recht: 16 Berufe können in Thun erlernt werden! Von der Logistikerin über den Polymechaniker zur Automobilmechatronikerin, dem Schlosser, der Schreinerin, dem Spengler bis hin zum Sattler usw. Sehen Sie selbst im Film „Lernberufe der Armee“. Die LBA ist Dreh- und Angelpunkt bezüglich Material und Infrastruktur der Armee. In Meiringen am F/A 18 die entscheidende Schraube anziehen? Den „Gnägi-Liibli“ in der Wäscherei den Persilschein ausstellen? Es gibt fast nichts, was in den gigantischen Lagerhallen nicht gelagert, gewartet, unterhalten, verschoben wird. Überzeugen Sie sich selbst und gehen Sie auf Tuchfühlung. Sie kennen die Szene aus Dr. No sicher, wo es James Bond mit diesem gebündelten Lichtstrahl zu tun bekommt, der 3 Mio. mal stärker ist als eine Herdplatte. Man möchte damit lieber nicht direkt in Berührung kommen. Viel angenehmer ist es, diesem Laserstrahl hinter gesichertem Glas dabei zuzusehen, wie er in wenigen Sekunden ganze Treppenelemente aus einem Stück Metall schneidet, wofür man früher Stunden Handarbeit hätte aufwenden müssen. Mit Lasern lässt sich fast jedes Material schneiden und der Fantasie an Produkten sind kaum Grenzen gesetzt. Bringen Sie’s in Erfahrung. „Steter Tropfen höhlt den Stein“, heisst es im Volksmund. Das dem so ist, lässt sich eindrücklich in Tropfsteinhöhlen oder Schluchten bewundern. Das Wasser schuf über Jahrhunderte auch im Berner Oberland die erstaunlichsten Werke, wer schon einmal in den Trümmelbachfällen war, weiss davon zu erzählen. Dass Wasser auch anders und viel schneller kann, beweist eine Firma am Eingang ins Simmental: Unglaubliche Teile lassen sich in Höchstgeschwindigkeit aus den härtesten Materialien formen, allein mit Wasserkraft! James Bond und das Schilthorn können dazu eine Geschichte erzählen. „Uh, das geit nid“, kennen Sie diesen Satz als Reaktion auf Ihre tolle Idee? Und dann wird gleich noch ein langer Katalog der Gründe mitgeliefert, warum das nicht gehen soll. Diesen Satz werden sie bei primaform nicht zu hören bekommen, denn dort ist Aufgeben keine Option, sondern Ansporn, erst richtig loszulegen. Mit Leidenschaft, Erfindergeist und fachmännischer Kreativität wird hier Werkzeug- und Formenbau betrieben, dass es eine Freude ist. Früher hat die Grossmutter den Kaffee noch in der hölzernen Mühle gemahlen und für den Nachmittagstee wurden Minzblätter im Garten gepflückt und im Tonkrug ziehen gelassen. Der Apotheker hat aufwendig ein Medikament zusammengemischt und in kleine Papiersäckchen abgefüllt. Heute sind Medikamente einzeln abgepackt, gibt es für jeden Kaffee und Tee die praktische Kapsel und für die Kapsel eben Rychiger. Dieser ist ein wahrer Verpackungskünstler; seine Maschinen montieren, befüllen und verschliessen vorgefertigte Behälter jeglicher Art. Wir wissen, worauf es ankommt. Für unsere Kunden und für die Schweiz. Sicherheit entscheidet – in allem was wir tun. Als Technologiepartner der Schweizer Armee vertreten wir diesen Anspruch Tag für Tag. Wir leisten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Schweiz. Als zukunftsorientierter Technologiepartner der Schweizer Armee steht Life-Cycle-Management, Betrieb und Verfügbarkeit militärischer Systeme im Vordergrund. Sämtliche Geschäftstätigkeiten orientieren sich demnach stark an den Beschaffungsprogrammen von unserem Hauptkunden, der Schweizer Armee. Zum Markenfilm Im Ausland schon einmal ungläubig das Gewirr an Telefon- und Stromleitungen an einer Häuserfassade studiert und sich gefragt, warum dieser Strauss an Kupferdrähten nicht längst schon einen Stadtbrand verursacht haben konnte? Im Auto schon einmal hinter das Armaturenbrett geblickt und gestaunt, dass die vielen Anschlüsse trotz Vibration, Temperaturunterschieden und Feuchtigkeit reibungslos die Verbindungen sicherstellen? Das hängt vom Ablängen, Crimpen, Verdrillen, Vertüllen, Abisolieren oder besser gesagt, von der Qualität dieser Arbeiten ab. Und darin ist Schleuniger Profi. Sie liefern weltweit vollautomatische Crimpcenter für all’ diese Prozessschritte rund ums Kabel und vieles mehr. Fahrleitungsbetriebsanzeige-Systeme in St. Petersburg oder Frankfurt, Leckage- und Wassermelder in kilometerlangen Archiven, Messumformer für Windkraftwerke, Steuerung der Umkehrosmose für die Medizinaltechnik oder des Meat Marinators: Elektronic Brainware für die Gastronomie, über die Bahn bis zur Augenindustrie. Es scheint kaum etwas zu geben, was telma nicht zu steuern vermag. Sogar der diesjährige Elektroniker Schweizermeister an den industryskills in Basel kommt aus dieser Firma. Nicht gesteuert, aber gut vorbereitet! Von der BLS über Feintool, zur Fritz Studer, Meyer Burger und Schleuniger AG bis zu den STI Verkehrsbetrieben; Sie und einige Firmen mehr haben etwas gemeinsam: Sie werden von einem seit 1959 bestehenden, regional verankerten, kompetenten Fertigungspartner, der WAG Gwatt, beliefert. In der WAGtech bieten Mitarbeiter mit einer Beeinträchtigung der Wirtschaft und damit dem ersten Arbeitsmarkt den ganzen Wertschöpfungsprozess an. Hier werden in modernst ausgerüsteten Produktionsstätten buchstäblich Nebenprozesse zur Hauptsache hochgefahren! Massgeschneidert sind dabei nicht nur die Lösungen in der Produktion, sondern auch die jeweiligen Arbeitsplätze für die verschiedenen Mitarbeiter, chapeau! Den Durchblick verschaffen, Aussicht gewähren, Einblicke ermöglichen, Hitze aussperren, Wärme einlassen, Kälte abschirmen, Energie sparen, bruchsicher sein, Lärm dämmen: Was Fenster nicht alles können sollen! Zum Schieben, fürs Dach, als Gebäudehülle, mit Sprossen, raumhoch, doppelverglast, abdunkelnd. Ein Fenster ist nicht einfach ein Fenster, da steckt Innovation drin. Schauen Sie sich um in diesem in Sachen Wärmedämmung, Schall- und Einbruchschutz führenden Traditionsunternehmen (zum Firmenportrait) in Wimmis; vielleicht verrät Ihnen die Unternehmung sogar, wie man es anstellen muss, diese Scheiben auf Hochglanz zu polieren. Die Herstellung von Zement bedarf Zusatzbrennstoffe; sie werden von Wirtech dosiert und befördert. In Stahl-Aufbereitungsanlagen bedarf es der Beschickung der Shredderpressen, harte Brocken Tunnelaushub müssen gebrochen; Holzschnitzel-Anlagen gefüttert werden: Was immer zu dosieren oder transportieren ist, die Transport- und Förderanlagen von Wirtech übernehmen zuverlässig diese Arbeit. Wussten Sie aber auch, dass Wirtech in der Mehl- und Schokoladenproduktion mitmischt? Sie bauen komplette Mühl-Anlagen, lagern, wägen und transportieren Kakaobohnen. Technologie kann auch süsse Seiten haben.
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