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Interview mit Ursula Flück-Arbeiter, Hotel Freienhof Thun AG

Ursula Flück-Arbeiter, Leiterin Sales & Marketing, Hotel Freienhof Thun AG
Warum engagieren Sie sich für die Industrienacht?

Der Maschinenbau ist in Thun ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Diverse Thuner Industrieunternehmen sind international tätig und nehmen eine führende Position auf dem Weltmarkt ein. Mancher Thuner ist sich dieser Bedeutung nicht bewusst.

Als engagierte Touristikerin und Marketingprofi suche ich immer wieder Alleinstellungsmerkmale, Verkaufsargumente und USP’s für die Stadt Thun. Die Thuner Industrie ist definitiv ein solcher USP. Es ist wichtig, dass sich der Thuner dieser Einzigartigkeit und Bedeutung bewusstwird.

Welche Rolle haben Sie heute in Ihrer Unternehmung, welchen Beruf haben Sie erlernt und wie sieht Ihr Weg von damals bis heute aus?

Als Absolventin der Hotelfachschule Luzern war ich international in der Hotellerie tätig. Längere Zeit engagierte ich mich im Destinationsmanagement von Thun-Thunersee Tourismus. Heute arbeite ich als Leiterin Sales- und Marketing im Viersterne Hotel Freienhof in Thun. Diverse Industriebetriebe der Region Thun sind wichtige Corporate Partner des Hotels Freienhof.

Warum soll heute ein junger Erwachsener eine Berufslehre ergreifen und warum in Ihrer Unternehmung?

Der grosse Vorteil einer Berufslehre liegt im intensiven Bezug zur Arbeitspraxis. Sämtliche Inhalte, die der Auszubildende in der Berufsschule erlernt, kann er oder sie direkt im Lehrbetrieb umsetzen und anwenden.

In der Hotellerie und Gastronomie sind die jungen Berufsleute von Anfang an in die täglichen Arbeitsprozesse eingebunden. Sie lernen den hohen Qualitätsansprüchen der Hotel- und Restaurantgäste gerecht zu werden, sind Teil eines Teams und dürfen schnell einmal Verantwortung übernehmen und tragen. Die Lernenden bewegen sich in einem lebendigen, pulsierenden und internationalen Umfeld. Man sollte in dieser Branche Menschen mögen.

Welche Karrieremöglichkeiten hat man in Ihrer Unternehmung?

Eine Ausbildung im Hotel Freienhof in Thun bietet den jungen Berufsleuten einen idealen Einstieg in eine Hotelkarriere, die sehr gut auch international sein kann. Alle Grundberufe der Hotellerie, die der Freienhof anbietet, sind die Basis, auf der die Weiterbildung aufbaut.

Welche Wünsche haben Sie an die Politik und Bildung?

Wichtig ist, dass sich die Politik und die Berufsverbände für die Gleichstellung der akademischen und beruflichen Bildung einsetzt. Die Bildungswege sollten finanziell gleichbehandelt werden und die Berufswelt sollte nicht akademisiert werden.

Die Innovationskraft der Schweiz wird massgeblich durch die Durchmischung von akademisch- und beruflich ausgebildeten Fachkräften gefördert.

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